Rückblick: Innovationsgeist und kreative Impulse – Symposium 2022

Das erste Symposium 2022 stand ganz im Zeichen der Inspiration und Innovation in der kulturellen Bildung. Es war ein voller Erfolg, eine Plattform des Austauschs und der Erkenntnis, die bis heute nachhallt. Die Highlights?

Prof. Dr. Frank Jebe eröffnete das Symposium mit seinem Vortrag "Über die Dekoration des Alltags hinaus". Er hinterfragte kritisch, worüber wir debattieren, wenn es um kulturelle Bildung geht, und beleuchtete deren Stellenwert in unserer Gesellschaft. Seine Ausführungen regten zum Nachdenken darüber an, warum kulturelle Bildung essentiell ist und wie sie über traditionelle Ansätze hinausgeht.

Günter Braunstein stellte das innovative Konzept "KuKo" vor, ein Projekt an der Alyoisiusschule Marl, das als Zukunftsmodell für kulturelle Bildung dienen könnte. Sein Vortrag zeigte, wie kulturelle Bildung als ein ganzheitlicher Ansatz verstanden und praktiziert werden kann.

Die Workshops waren geprägt von einer Mischung aus Theorie und Praxis:

• Markus Detterbeck führte den Workshop "Musik vermitteln mit Spaß und System" durch. Er zeigte, wie Musikunterricht lebendig und interaktiv gestaltet werden kann, indem er praxiserprobte Methoden und Materialien vorstellte.
• Heike Trimpert bot in ihren Workshops "Colour your song" und "Vocal Training" kreative Ansätze, um Gesang und Stimmbildung mit Spaß und Engagement zu vermitteln.
• Jens Niemeier konzentrierte sich in seinem Workshop auf die Integration von kultureller Bildung in inklusiven Gruppen, wobei er praktische Tipps und Erfahrungsberichte teilte.
• Martin Domagala bot einen tiefen Einblick in die Welt der Streetart Stencils, wobei die Teilnehmenden eigene Kunstwerke schufen.
• Birgitta Heller-Mevissen diskutierte, wie kulturelle Bildung als Querschnittsaufgabe in Schulen integriert werden kann.
• Das KUKO-Team präsentierte anschaulich, wie künstlerische Inhalte an Kinder vermittelt werden können.

Einen würdigen Abschluss bildete das Konzert der Marler Bluesrockband BYOB „Bring your own beer", das die Stimmung und die lebendige Atmosphäre des Symposiums perfekt einfing.

Insgesamt war das Symposium 2022 ein lebendiges Forum, das wichtige Impulse für die kulturelle Bildung setzte und nachhaltige Denkanstöße für die Zukunft gab.